Geschichte von Schloss Hundshaupten
Die erste Erwähnung von Schloss Hundshaupten im gleichnamigen Stadtteil von Egloffstein geht auf das Jahr 1369 zurück, als Heinrich von Wiesenthau
das Schloss kaufte. Doch offensichtlich war die Familie von Wiesenthau in Straßenräubereien verwickelt, so dass das Schloss 1388 und 1412 durch die
Nürnberger völlig zerstört wurde. Dies führte zu einer chronischen Geldknappheit, so dass der Wiederaufbau von Schloss Hundshaupten nur schleppend
voranging. 1525 wurde es im Bauernkrieg wieder zerstört. Erst 1561 war der Wiederaufbau fertiggestellt. Der noch junge Ernst von Wiesenthau starb im
Jahr 1613. Da es keine weiteren Nachkommen gab, wurde das Schloss nun Eigentum von Kloster Michelsberg.
Es wird vermutet, dass der Dreißigjährige Krieg keine nennenswerten Schäden am Schloss Hundshaupten hinterlassen hat. Am 14. September des Jahres
1661 kaufte Freiherr von Pölnitz das Schloss. In den darauf folgenden Jahren wurde es zu einem barocken Prachtbau ausgebaut. Im Jahr 1670 wurde
zum ersten Mal ein Pölnitz von Kaiser Leopold I. in den Stand des Reichsfreiherren und Bannerherren erhoben. Schloss Hundshaupten blieb mehr als 330
Jahre Eigentum der Familie von Pölnitz. Die letzte Besitzerin des Schlosses, Gudila von Pölnitz, wollte, dass die Anlage auch noch in Zukunft bestand, und
schenkte den kompletten Besitz im Jahr 1991 dem Landkreis Forchheim.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Hundshaupten leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Hundshaupten liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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