Geschichte von Schloss Irmelshausen
Das romantische Schloss Irmelshausen gilt als eine der schönsten Wasserburgen in ganz Franken. Ein erster, nachgewiesener Bau auf der Burginsel, der
heute aber nicht mehr erhalten ist, stammt aus dem 11. Jahrhundert. Er gehörte den Grafen von Henneberg, die zu dieser Zeit sehr einflussreich waren.
Sie gründeten eine Seitenlinie, die sich spätestens im 12. Jahrhundert nach der Burg als Familie von Irmelshausen benannte. Aus ungeklärten Gründen
blieb sie aber nicht lange im Besitz der Irmelshausener. Schon zu Beginn des 13. Jahrhunderts fiel die Burg zurück an die Henneberger, nur um kurz
darauf dem Bistum Würzburg übergeben zu werden. 1376 erhielten die Herren von Bibra die Burg. Sie rissen sie ab und errichteten sie im Laufe des 15.
Jahrhunderts als das heute bekannte Schloss Irmelshausen neu. In den Jahren 1556 bis 1561 liess Hans von Bibra das Schloss noch einmal erweitern, bis
es seine fünfeckige Form erhielt. Um 1700 herum folgte dann noch eine steinerne Brücke, die die ehemaligen Reste der Zugbrücke ersetzen sollte.
Ausserdem gab es eine kleine Vorburg, deren Reste man heute noch auf Schloss Irmelshausen besichtigen kann. Wann sie errichtet wurde und wie sie
zerstört wurde, ist nicht bekannt. Noch immer lebt die Familie von Bibra im Schloss.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Irmelshausen leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Irmelshausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Irmelshausen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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