Geschichte von Schloss Kohlstein
Schloss Kohlstein, oder auch Burg Kohlstein, ist im gleichnamigen Ort in der Fränkischen Schweiz, in Nordbayern zu finden. In diesem Gebiet zählt das
Gebäude zu einer der romantischsten Anlagen.
Entstanden ist das Schloss vermutlich um das Jahr 1486, Bauherr war ein Konz von Hirschaid. Keine 40 Jahre später, im Bauernkrieg von 1525, wurde
das Gebäude zerstört. Sofort nach dem Krieg baute man Schloss Kohlstein wieder auf. Weil das Geld knapp wurde, mussten die Herren von Hirschaid im
Jahr 1607 das Schloss verkaufen. Man geht davon aus, dass die Anlage im Dreißigjährigen Krieg erneut zerstört wurde, denn im Jahr 1636 wurde ein
Neubau errichtet, der im Gegensatz zur einstigen Anlage, sehr schlicht ausfiel. Von 1707 bis 1714 wurde das Schloss runderneuert. Dabei entstand auch
ein Gartenhaus, das in den Folgejahren zu einer Kapelle umgebaut wurde und nicht nur als Schlosskapelle, sondern als Ortskapelle diente.
Weitere Besitzerwechsel folgten im 17. und 18. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurden auch neue Gebäude erbaut, die noch heute so vorzufinden sind. Der
Turm beispielsweise stammt aus dem Jahr 1890. Bis 1961 war das Schloss im Besitz der Familie Groß von Trockau, dann wurde es verkauft. Auch heute
ist es noch in Privatbesitz, weswegen es - zumindest von innen - nicht besichtigt werden kann.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Kohlstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Kohlstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Kohlstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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