Geschichte von Schloss Kunreuth
Obwohl die erste Erwähnung von Schloss Kunreuth - damals noch als Burg bezeichnet - erst im Jahr 1409 nachgewiesen werden kann, geht man davon
aus, dass die Erbauer, die Herren von Kunreuth, schon Anfang des 14. Jahrhunderts ein Gebäude errichtet hatten. Zur damaligen Zeit gehörte das
Schloss jedoch schon den Herren von Egloffstein. Das als Wasserschloss errichtete Anwesen, wurde im Jahr 1420 erobert und geplündert.
Vorausgegangen war ein Streit zwischen dem Herzog Ludwig VII, von Bayern-Ingolstadt und dem Markgrafen Friedrich I. von Brandenburg.
Eine erste Zerstörung von Schloss Kunreuth fand im Bauernkrieg 1525 statt. Zwar wurde das Gebäude sofort wieder aufgebaut, stand jedoch keine 30
Jahre, ehe es 1553 im Zweiten Markgrafenkrieg erneut zerstört wurde. Ab dem Jahr 1558 baute man die Anlage wieder auf. Damals erhielt sie auch ihren
schlossähnlichen Charakter, dennoch blieb die Wehrhaftigkeit erhalten.
Auch im Dreißigjährigen Krieg gab es am Schloss große Schäden, die allerdings im Laufe der Zeit beseitigt wurden. 1827 wurden die Wassergräben, die
Schloss Kunreuth umgaben, teilweise trocken gelegt.
Noch heute gehört das Schloss den Herren von Egloffstein, die es bewohnen und zwischenzeitlich auch als Familienarchiv nutzten. Eine Besichtigung von
Schloss Kunreuth ist nicht möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen wird Schloss Kunreuth
privat genutzt und kann daher leider
nicht oder nur in Ausnahmefällen besichtigt werden. Möglicherweise ist sogar eine Außenbesichtigung nicht erwünscht.
Bitte respektieren Sie die
Privatsphäre der Bewohner und betreten Sie keine privaten Grundstücke.
Zu Schloss Kunreuth liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Kunreuth liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.