Geschichte von Schloss Lichtenstein
Schloss Lichtenstein steht im mittelfränkischen Örtchen Ippesheim und zwar an der Stelle, an dem vermutlich um das Jahr 800 herum, fränkische Eroberer
das erste "feste Haus" erbaut hatten. Das Schloss wurde im Jahr 1559 errichtet. Im Jahr 1634, während der Wirren des Dreißigjährigen Krieges, wurde
Schloss Lichtenstein niedergebrannt. Ein Wiederaufbau erfolgte ab 1700. Das einzige, was in den Neubau integriert werden konnte, war das noch intakte
Kellergewölbe, das noch heute aus der Entsteherzeit stammt. Ansonsten kamen eine Küche, ein Treppenaufgang und ein Spitzbogen-Kellergewölbe
dazu.
Im Jahr 1863 kaufte Freiherr Friedrich von Pölnitz das Schloss. Er wohnte zehn Jahre hier, dann verließ er Ippesheim. 1898 verkaufte er Schloss
Lichtenstein an die Gemeinde. Bis zum Jahr 1973 waren im Schloss die Grund- und Hauptschule untergebracht.
Heute befindet sich im Schloss, im oberen Stockwerk, das Rathaus und im Erdgeschoss ein Kindergarten. Aus diesem Grund kann das Gebäude von Innen
nicht besichtigt werden. Lediglich der Gewölbekeller ist für Gäste offen. Dort wird eine Gaststätte mit typisch fränkischen Gerichten betrieben.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Lichtenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Lichtenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
Zu Schloss Lichtenstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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