Geschichte von Schloss Lustheim
Schloss Lustheim in Oberschleißheim bei München gehört zur Schlossanlage Schleißheim, die aus drei einzelnen Schlössern besteht, die im 17. und 18.
Jahrhundert errichtet wurden. Während das Alte und das Neue Schloss Oberschleißheim nebeneinander stehen, wurde Schloss Lustheim rund einen
Kilometer entfernt errichtet. Baubeginn war das Jahr 1684. Der Grund für den Bau war die Hochzeit von Kurfürst Max Emanuel mit Maria Antonia, der
österreichischen Kaisertochter. 1685 fand die Vermählung statt.
Der Name sagt es schon, das Schloss diente als Lust- und Jagdschloss und wurde somit nicht ständig bewohnt. Für den Bau war der italienische Architekt
Enrico Zuccalli verantwortlich, der auch am Schloss Nymphenburg mitwirkte.
Erbaut wurde Schloss Lustheim auf einer runden Insel und bildet den Abschluss des Barockgartens. Der Mittelpunkt ist der große Festsaal, der sich im
Mitteltrakt befindet. Direkt daneben waren die Wohnungen der Kurfürsten, im Obergeschoss wohnten die Dienstboten, im Keller waren Küche und
Wirtschaftsräume untergebracht.
Heute befindet sich in den einstigen Festsälen eine Zweigstelle des Bayerischen Nationalmuseums. Dort zu sehen ist die zweitgrößte Sammlung Meißener
Porzellane in Deutschland.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Lustheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Lustheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Lustheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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