Geschichte von Schloss Neuburg
Schloss Neuburg befindet sich im bayerischen Neuburg an der Donau. Das Stadtschloss geht auf eine frühmittelalterliche Burganlage zurück, die die
Agilolfinger erbauten und bis ins Jahr 1247 inne hatten. Dann ging der bayerische Herzoghof an die Wittelsbacher.
Im Jahr 1522 wurde Pfalzgraf Ottheinrich Herrscher in Pfalz-Neuburg und ließ die Burg fünf Jahre später zu einem repräsentativen Schloss im Stile der
Renaissance ausbauen. Dabei wurde der Bau auch erheblich erweitert, sodass er zur damaligen Zeit zu den bedeutendsten Schlössern in Deutschland
zählte. Die Neugestaltung dauerte über 20 Jahre und war 1550 noch nicht abgeschlossen. 1541 wurde die Schlosskapelle mit einer umfangreichen
Ausstattung versehen, darunter Bilder im italienisch-antikisierenden Stil, die noch heute vorhanden sind. Heute ist die Kapelle der älteste protestantische
Kirchenbau in Bayern, der noch erhalten ist.
In den folgenden Jahren wurden durch die nächsten Besitzer, weitere Veränderungen durchgeführt. Im Schloss Neuburg befinden sich heute das
Schlossmuseum, das Fossilienkabinett, die Bayerische Staatsgalerie mit flämischer Barockmalerei und das Archäologie-Museum.
(hs)
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