Geschichte von Schloss Niederfüllbach
Die oberfränkische Stadt Coburg wird von einem Ring aus Schlössern umgeben. Dazu gehört auch das Schloss Niederfüllbach in der gleichnamigen
Ortschaft. Das Schloss war einst königliche Dynastie im Herzogtum Coburg. Errichtet wurde das Schloss um das Jahr 1830. Geschichtliche Quellen sagen
aus, dass der Schlosspark bereits ca. 60 Jahre vor dem Entstehen des eigentlichen Schlosses bestanden hat und in seinem Aussehen auch heute noch so
vorhanden ist. Der Park bestand deswegen schon, weil vor dem Dreißigjährigen Krieg ein Vorgängerbau an selber Stelle stand.
Schloss Niederfüllbach ist ein eingeschossiger Bau, der unten aus Stein, oben aus Fachwerk besteht. Die zwei Flügel der Anlage sind im rechten Winkel
angeordnet. Der Bau ist sehr schlicht, das einzige, was heraus sticht, ist ein achteckiger Erker.
Besitzer des Schlosses waren unter anderem Prinz Leopold von Sachsen-Coburg-Saalfeld und August Ernst Freiherr von Lichtenberg. 1820 wurde es
renoviert. Vor Beginn des Zweiten Weltkrieges nutzte die NS-Regierung das Gebäude als Schule, während des Krieges als Lazarett und anschließend als
Kinder- und Flüchtlingsheim. Bei einem Brand 1957 wurden große Teile des Schlosses zerstört. Erst 1968 wurde es wieder instand gesetzt.
Heute gehört das Schloss Kilian und Christina von Pezold. Eine Innenbesichtigung ist wahrscheinlich nicht möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Niederfüllbach möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Niederfüllbach liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Niederfüllbach liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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