Geschichte von Schloss Parsberg
Alternative Bezeichnung:Burg Parsberg
Burg oder auch Schloss Parsberg, im gleichnamigen Ort in der Oberpfalz gelegen, gibt es bereits seit Beginn des 13. Jahrhunderts. Zumindest wurde die
Anlage 1205 erstmals erwähnt, damals noch als Castrum Bartesperch.
Schon knapp 100 Jahre später wurde die Burg zum ersten Mal zerstört, als sie im Jahr 1314 aufgrund einer Strafaktion durch Herzog Ludwig dem Bayern
belagert wurde. Der anschließende Wiederaufbau sah sogar eine Erweiterung der Burganlage vor. Bis zum 16. Jahrhundert ereignete sich kaum
Erwähnenswertes, erst dann erfolgte eine erneute Burgerweiterung. Die Oberburg mit den noch heute vorhandenen Zwiebeltürmen wurde errichtet.
Einer zweiten Zerstörung im Jahr 1632, während des Dreißigjährigen Kriegs, konnte die Burg Parsberg nicht entgehen. Doch auch danach wurde sie
wieder aufgebaut und durch die Untere Burg ergänzt.
Im Jahr 1918 ging die Burg bzw. das Schloss Parsberg in den Besitz des Freistaats Bayern über, nachdem das Königreich lange Zeit Besitzer war. In der
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zog das Amtsgericht in die Räume ein, außerdem wurde das Schloss zu Wohnzwecken genutzt. Nach der
bayerischen Gebietsreform Anfang der 1970er Jahre, stand das Schloss bis 1974 leer, weil der Landkreis Parsberg aufgelöst und die Behörden und Ämter
abgezogen wurden. Die Stadt Parsberg mietete daraufhin das Schloss an, kurze Zeit war die Stadtverwaltung dort zu finden. Seit 1981 befindet sich im
Schloss das Parsberger Burgmuseum mit einer volkskundlichen und einer historischen Abteilung.
(hs)
Heute lädt Schloss Parsberg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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