Geschichte von Schloss Rosenau
Schloss Rosenau liegt in Rödental nahe dem bayerischen Coburg. Hier ist auch gleichzeitig die Geburtsstätte von Prinz Albert von Sachsen. Urkundlich wird
das Schloss erst 1439 erwähnt, aber es wird davon ausgegangen, dass es schon seit 1424 besteht. Denn das Rosenawe Rittergeschlecht errichtete zu
diesem Zeitpunkt sein Ritterreich.
Über drei Jahrhunderte hinweg war der Name Schloss Rosenau untrennbar mit der gleichnamigen Familie verknüpft. Der Reichtum der Familie basierte auf
landwirtschaftlichen Gütern. Doch ab dem Ende des 16. Jahrhunderts gingen die wirtschaftlichen Erträge zurück. Dies führte zu einer Verschuldung der
Familie Rosenau. 1704 musste sie sich endgültig vom Schloss trennen, und es ging in den Besitz von Freiherr Ferdinand von Pernau über. Dieser nutzte es
als Sommersitz und für seine vogelkundlichen Forschungen. Nach seinem Tod im Jahre 1731 wurde Schloss Rosenau an Herzog Friedrich II. verkauft. Doch
es blieb nicht lange bei diesen Besitzverhältnissen. Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg bekam es von seinem Vater geschenkt, der das Schloss extra
dafür kaufte. In der Zeit von 1806-1817 wurde es im neugotischen Stil umgebaut. Der Park verwandelte sich in einen englischen Garten.
Das Schloss Rosenau hat in der Zeit seines Bestehens zahlreiche Gäste des Hochadels empfangen. Heute beherbergt es ein Museum.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Rosenau möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Rosenau liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
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Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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