Geschichte von Schloss Schney
Schney ist ein Stadtteil im bayerischen Lichtenfels. Erwähnt wurde der Ort erstmals im Jahr 800. Aus dem 14. Jahrhundert stammt eine Burg, die nach
mehreren Zerstörungen im barocken Stil wieder aufgebaut wurde und seitdem Schloss Schney genannt wird.
Von 1503 an befand sich das Schloss im Besitz der Familie von Schaumberg. Die dazugehörige Schneyer-Linie ist im Jahr 1694 ausgestorben. 1706 ging
das Schloss durch Heirat in den Besitz des holsteinischen Grafen von Brockdorff über. Noch heute hängt das Wappen dieses Adelsgeschlechts am
Eingangstor des Schloss Schney. Die Nachfahren dieser Adelsfamilie besaßen das Schloss bis 1873.
Mit dem Schloss Schney wurde gleichzeitig eine Marienkapelle gebaut. Bereits im Jahr 1520 war die Gemeinde die Erste, die die Lehren von Martin Luther
angenommen haben. Doch gegen Ende des 18. Jahrhunderts war ein sicheres Betreten der Kapelle kaum noch möglich, da sie baufällig geworden war
und die Besucher bei Regen nass geworden sind. Erst viel später wurde das Kirchenschiff nach dem Abriss wieder neu aufgebaut. Von dem alten
Gotteshaus blieb lediglich der stabile Turm erhalten. Drei Bronzeglocken konnten auch erhalten werden. Zwei Neue sind hinzugekommen. Heute ist das
Schloss zu der Frankenakademie umgebaut und dient als Bildungsstätte für Erwachsene.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schney leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Schney liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Schney liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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