Geschichte von Schloss Schönbusch
Im 18. Jahrhundert war es Friedrich Karl Joseph von Erthal, Kurfürst und Erzbischof von Mainz, der sich in Aschaffenburg eine Nebenresidenz mit einem
Landschaftsgarten im englischen Stil wünschte. Das Schloss Schönbusch wurde in den Jahren 1778 bis 1781 erbaut und war als Kurfürstlicher Pavillon
bekannt. Die zehn Räume des Schlösschens wurden im Louis-seize-Stil ausgebaut und ausgestattet. Währenddessen hatte der Architekt Emanuel Joseph
von Herigoyen im Jahre 1775 bereits mit der Gestaltung des Lustgartens begonnen. Elemente wie die Teufelsbrücke und die Kaskade waren einige Details
des ursprünglichen Plans im englisch-chinesischen Stil, der jedoch nur ansatzweise umgesetzt werden konnte.
Als 1783 Friedrich Ludwig Sckell aus Schwetzingen die Fortsetzung der Gartengestaltung übernahm, prägte er den Park von Schloss Schönbusch mit
seinem eigenen Design. Die kriegerischen Zeiten während der Koalitionskriege und der Französischen Revolutionen führten allerdings dazu, dass Schloss
und Park vernachlässigt wurden. Als 1814 das Fürstentum Aschaffenburg in den Herrschaftsbereich der bayrischen Könige eingegliedert wurde, wurde
auch das Schloss zum königlichen Besitz und erhielt nun seinen endgültigen Namen Schloss Schönbusch.
Insbesondere die Gartenanlage wurde in der folgenden Zeit mehrfach erweitert und verändert. U.a. wurde in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts ein
Irrgarten errichtet. Heute zählen Schloss und Park Schönbusch zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schönbusch möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
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