Geschichte von Schloss Schwarzenberg
Im Jahr 1150 fand die erste urkundliche Erwähnung des Schlosses Schwarzenberg in Scheinfeld in Nordbayern statt. Möglicherweise befand sich die
damals noch als Burg ausgelegte Anlage, schon im Besitz der Grafen zu Castell. Dies ist aber geschichtlich nicht nachgewiesen. Sicher ist, dass sie in einer
Urkunde von 1265 den Grafen zu Castell zugewiesen werden kann.
Im Jahr 1607 wurde die Burg durch ein Feuer zerstört, von 1608 bis 1618 ließ Graf Wolfgang Jacob von Schwarzenberg zu Hohenlandsberg die Anlage
wieder aufbauen - mehr noch, er machte ein Schloss im Renaissancestil daraus. Die damals eingebaute Innenausstattung ist heute nicht mehr zu sehen,
sie wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg erneuert.
Zwischen 1670 und 1674 kam der letzte Anbau, der sogenannte "Schwarze Turm" dazu. Der Name rührt von den Bauherren und damaligen Besitzern, der
Herren von Schwarzenberg. Bis ins Jahr 1806 war das Schloss Sitz der Regierung der Grafschaft Schwarzenberg.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Schloss Schwarzenberg von den Nationalsozialisten beschlagnahmt. In der Folge wurden dort deutsche
Flüchtlinge untergebracht, nach dem Krieg diente es als amerikanisches Lazarett.
Heute wird das Schloss immer wieder vom Oberhaupt des Adelshauses von Schwarzenberg, von Karl von Schwarzenberg, der seines Zeichens
tschechischer Außenminister ist, bewohnt. Auch befindet sich im Schloss eine private Fachoberschule. Führungen durch das Schloss werden an Sonn-
und Feiertagen angeboten.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schwarzenberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Schwarzenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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