Geschichte von Schloss Seehaus
Im mittelfränkischen Markt Nordheim befindet sich seit dem 16. Jahrhundert das Schloss Seehaus. Das einstige Wasserschloss geht auf einen Vorbau aus
dem 13. Jahrhundert zurück. Damals lag das Gebäude noch auf einer Insel inmitten eines großen Teiches. Aus dieser Zeit stammte auch die Bezeichnung
"Hauss ym See".
Georg Ludwig von Seinsheim erbaute das Schloss an der heutigen Stelle im 16. Jahrhundert. 1655 wurde es von schwedischen Truppen zerstört und
niedergebrannt. Anschließend waren die Grafen von Schwarzenberg die Besitzer der Ruine, die diese aber wieder aufbauten. Der heutige Zustand des
barocken Schlosses kann auf das Jahr 1780 festgelegt werden. Seit dieser Zeit ist auch der See verschwunden, den das Schloss einst umgab. Hier sind
heute Weiden, Wiesen und Wälder zu finden, die einstigen Festungsgräben sind kaum mehr zu erkennen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und einer Gebietsreform, wurde Schloss Seehaus zeitweise als Flüchtlingslager genutzt. Auch wechselten immer wieder die
Besitzer. Seit 1971 ist die Familie Kobow im Besitz des Schlosses. Seitdem ist es zum Privatwohnsitz der Familie geworden. Eine frei zugängliche
Besichtigung von Schloss Seehaus ist nicht möglich, es finden aber immer wieder Veranstaltungen wie Weinproben, Konzerte und auch ein jährliches
Schlossfest statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Seehaus möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Seehaus liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Seehaus liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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