Geschichte von Schloss Unteraufsess
Alternative Bezeichnung:Schloss im Herzen der fränkischen Schweiz
Zwischen Bayreuth und Bamberg, in der Fränkischen Schweiz, liegt das Schloss Unteraufsess. Glaubt man der Sage, so entstand das Geschlecht von
Aufseß im Jahr 1007, als der Ritter Ufsaze zusammen mit dem König Heinrich in das Frankenland umgesiedelt ist. Hier wurde später das Bistum Bamberg
gegründet. Es wird vermutet, dass die Burg, das heutige Schloss Unteraufsess, als Schutzgürtel errichtet wurde, um das noch junge Bistum vor Angriffen
von der Ostseite her zu schützen.
Im Jahr 1430 wurde das Schloss durch den Einfall der Hussiten schwer zerstört. Aber auch in den nächsten Jahrhunderten konnte sich das Schloss nicht
vor Beschädigungen durch Kriegseinflüsse schützen. 1677 erfolgte der Wiederaufbau der Burg unter der Leitung von Christoph Daniel von Aufseß. Auch
der Ort selbst wurde durch eine Neuansiedlung zu neuem Leben erweckt. Aufgrund eines Streits mit seinem Bruder zog Karl Heinrich von Aufseß aus der
Burg aus und errichtete im Jahr 1690 weiter oben im Tal ein neues Schloss, das er Oberaufsess nannte. So kam das eigentliche Schloss Unteraufsess zu
seinem Namen. Der Bruder Friedrich errichtete daraufhin einen kleinen Rittersitz mit dem Namen Höchstaufseß. Im Jahr 1718 brannte dies jedoch bis auf
die Grundmauern völlig ab, und es wurde nicht wieder aufgebaut.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Unteraufsess möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
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Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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Objekt 616