Geschichte von Burg Harburg
Im schwäbischen Harburg in Bayern steht seit dem 12. Jahrhundert die Burg Harburg. Eine erste schriftliche Erwähnung fand im Jahr 1150 statt. Zu
dieser Zeit beschrieb der Staufersohn Heinrich, damals 13 Jahre alt, die Burg in einem Brief, als er seiner Tante über die Schlacht bei Flochberg erzählte.
Somit ist auch klar, dass die Burg eine der ältesten in Deutschland ist.
Im Jahr 1299 wurde sie an die Grafen von Oettingen verpfändet. Nachdem Mitte des 16. Jahrhunderts der Schmalkaldische Krieg tobte, wurde die
Harburg im Jahr 1547 von kaiserlichen und protestantischen Truppen belagert aber nicht zerstört. 1562 wurde die Burgvogtei neu errichtet, 1594 folgte
der Neubau des Kastenbaus. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Anlage mehrere Male angegriffen und erheblich zerstört, danach aber
wieder instand gesetzt. 1731 ging die Harburg an das Haus Oettingen-Wallerstein über, nachdem die Linie der Grafen von Oettingen ausstarb.
Während des Zweiten Koalitionskrieges im Jahr 1800 nahmen französische Truppen die Burg unter Beschuss. Sie konnte aber erfolgreich verteidigt
werden. An dieses Ereignis wird noch heute beim jährlich stattfindenden Bockfest erinnert. Der Erste und der Zweite Weltkrieg gingen an der Harburg
fast spurlos vorüber. 1948 wurde die Fürstliche Sammlung, die sich im Kloster Maihingen befand, auf die Harburg geschafft. 1995 fanden umfangreiche
Umbauarbeiten statt.
Im Sommer wird auf der Burg das alljährliche Burgfest abgehalten, ansonsten steht die Burg der Öffentlichkeit von März bis Oktober für Besichtigungen
offen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Harburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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