Geschichte von Schloss Wasserburg
Das romantische Schloss Wasserburg liegt in der gleichnamigen Stadt auf einer kleinen Halbinsel im Bodensee, und mit ihr die Kirche St. Georg und das
Mahlhaus. Der älteste Vorgängerbau des Schlosses war eine Burg, die die Herren von Schellenberg errichtet hatten. 1280 hatten sie die Ländereien in
Wasserburg zum Lehen erhalten und zu diesem Zweck ihre Burg erbaut. Es handelte sich dabei um eine Motte, einen befestigten Turm auf einem Hügel,
der von einer wehrhaften Mauer umgeben war. Bis 1374 lebten die Schellenberger auf der Bodenseeinsel. Dann fiel Schloss Wasserburg an andere
Besitzer.
Die nächsten Jahrhunderte in der Geschichte von Schloss Wasserburg liegen im Dunkeln. Erst als 1537 die Bauarbeiten von der Burg zum Schloss
begannen, rückte die Anlage wieder in öffentliches Interesse. Damals waren es die Herren von Monfort, denen die Region gehörte und die damit auch für
den Bau des dreiflügeligen Schlosses verantwortlich waren. Die drei Meter dicken Mauern sind dabei noch ein deutlicher Hinweis dafür, dass das Gebäude
nicht nur als repräsentativer Sitz diente, sondern auch noch Schutzfunktion haben sollte. Durch ein Feuer wurde 1750 der Westflügel zerstört und nicht
wieder verrichtet. Im Jahr 1812 wechselte der Besitz von Schloss Wasserburg zur Familie Köberle, die hier mittlerweile ein Hotel eröffnet hat.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Wasserburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Wasserburg liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Schloss Wasserburg liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2724