Geschichte von Siebersturm
Alternative Bezeichnung:Rothenburg ob der Tauber
Der Siebersturm ist Bestandteil der Befestigung der Neustadt in Rothenburg ob der Tauber und diente als südliche Einfahrt in die Stadt. Er wurde im Jahr
1385, im Zuge der ersten Stadterweiterung, erbaut und hat seinen Namen von den Mehlsiebmachern erhalten, die damals auch in Rothenburg ansässig
waren. Neben zahlreichen weiteren Türmen ist er im Neustadt-Mauerring integriert, der im 14. Jahrhundert entstand, um die Neustadt zu schützen. Der
Siebersturm hat eine Tordurchfahrt, die heute noch als Durchfahrt in die Altstadt genutzt wird.
Verlässt man den Innenstadtring durch das Tor im Siebersturm, dann gelangt man entweder ins Taubertal oder zur Spitalbastei. Vom benachbarten
Kobolzellertor kann man über eine Gasse und mehrere Stufen zum Siebersturm gelangen. Dadurch, dass der Torturm einst als Stadttor galt, wurde er
entsprechend stabil mit Buckelquadern erbaut, um Angriffen so gut wie möglich stand zu halten.
Der Siebersturm ist weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt, denn er befindet sich am sogenannten Plönlein. Dabei handelt es sich um eine
Weggabelung in der Altstadt, die nicht nur zu den romantischsten Motiven der bayerischen Stadt zählt, sondern auch zu den wohl meist fotografierten.
In seiner Anfangsphase hiess der Siebersturm übrigens Innerer Gebsattlerturm.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Siebersturm möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Siebersturm liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Siebersturm liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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