Geschichte von Veste Coburg
Alternative Bezeichnung:Fränkische Krone
Die Veste Coburg ist eine der größten, bekanntesten und am besten erhaltenen Burganlagen ganz Deutschlands. Sie steht mehr als 150 Meter über der
Stadt Coburg. Bist heute sind die ausgeklügelten und mächtigen Verteidigungsanlagen zu sehen: Basteien, der doppelte Mauerring mit einem Zwinger
dazwischen, Fallgatter und Pechgruben haben die Veste Coburg praktisch uneinnehmbar gemacht.
Tatsächlich gelang es in ihrer Geschichte niemandem, sie mit militärischen Mitteln zu erobern. Einzig im Dreißigjährigen Krieg gelang die Besetzung ein
einziges Mal - allerdings nicht mit Waffengewalt, sondern mithilfe eines gefälschten Briefes, welcher die Aufgabe der Burg befahl.
Dank ihres militärischen Wertes hat die Veste Coburg auch nach dem Mittelalter nicht an Bedeutung verloren. In der Zeit, als immer stärkere Kanonen die
mittelalterlichen Burgen wehrlos erscheinen ließen, hat man sie weiter verstärkt. Bastionen wurden errichtet, wie auch ein zusätzlicher vorgelagerter Ring
von Mauern, der auch dem Beschuss mit Kanonen standhalten konnte. Nach der Rückgabe nach Ende des Dreißigjährigen Kriegs baute Herzog Johann
Ernst die mittelalterliche Burg - die, wie damals üblich, auch als Wohn- und Prestigebau diente - zu einer wehrhaften Festung aus. Als solche fungierte die
Veste Coburg dann bis 1820. Seither beherbergt sie Kunstsammlungen und Bibliotheken. Der Graben wurde aufgeschüttet und zur Promenade
umgestaltet.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Veste Coburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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