Geschichte von Wasserburg Burgsinn
Alternative Bezeichnung:"Altes Schloss"
Erstmalig erwähnt wird die Wasserburg Burgsinn im Jahr 1001, als der Ritter Hildolf von Tungenden die Burg und die Stadt gegen ein Lehen in Thüringen
eintauschte. Neuer Besitzer des Lehens war das Hochstift Würzburg. Da der Grundriss der Burg romanisch ist, geht man heute davon aus, dass sie
bereits im 9. Jahrhundert errichtet worden sein muss. Der zur Burg gehörende Turm wurde vermutlich 300 Jahre später, also im 12. Jahrhundert erbaut.
Nur wenige Jahre später, um 1317, gehörte zumindest die Hälfte der Burg mitsamt den umliegenden Ländereien der Familie Rienecker, die in der ganzen
Gegend grosse Besitzungen hatte. Das hielt den Bischof von Würzburg als oberen Besitzer der Wasserburg Burgsinn allerdings nicht davon ab, die ganze
Anlage im Jahr 1337 an Dietz von Tungden zu verpfänden und ihm später im Jahr auch als Lehen zu geben. Er nahm umfangreiche Umbauarbeiten an der
Burg vor, die ihr schliesslich ihre heutige Gestalt verliehen. Es waren die grössten Veränderungen, die man an der Burg vorgenommen hatte. Seit sein
Sohn Wilhelm von Thüngen die Wasserburg Burgsinn im Jahr 1405 kaufte, befindet er sich im Besitz der Familie. Sie bewohnt die Burg heute aber nur
noch zeitweise, da der Familiensitz der Thüngener sich mittlerweile in Frankreich befindet.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserburg Burgsinn leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Wasserburg Burgsinn liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wasserburg Burgsinn liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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