Geschichte von Wasserschloss Dachsbach
Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird das Wasserschloss Dachsbach im Jahr 1129. Damals lebte hier ein Ritter Heinrich von Dachsbach, dessen Sohn
nur wenige Jahre später an der Gründung des Klosters von Heilbronn beteiligt war. Allerdings befanden sich die Dachsbacher offenbar in finanziellen
Schwierigkeiten, denn 1280 waren sie dazu gezwungen, die Anlage an die Burggrafen von Nürnberg zu verpfänden. Diese nutzten die strategisch
günstige Lage, um die Burg zur Bastion zum Schutz gegen den Hochstift Bamberg auszubauen. Gleichzeitig wurde das Wasserschloss Dachsbach Sitz des
Amtes von Dachsbach.
Im Laufe der Jahrhunderte kam es zu einigen Kriegen, die ihre Spuren am Wasserschloss Dachsbach hinterließen. 1553 brannte Albrecht Alcibiades das
Gebäude nieder; nur 80 Jahre später wurde es dann während des Dreißigjährigen Krieges vollständig dem Erdboden gleich gemacht. Man baute es in den
folgenden Jahren aber immer wieder auf und richtete hier unter anderem eine markgräfliche Münzstätte ein. Erst im 18. Jahrhundert wurde der Amtssitz
aufgehoben. Wie das Gebäude danach genutzt wurde, ist nicht ganz klar. Heute jedenfalls befindet sich das Wasserschloss Dachsbach im öffentlichen
Besitz. Die Burganlage kann besichtigt werden, außerdem findet hier jeden Sommer eine Kunstaustellung mit Werken regionaler Künstler statt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserschloss Dachsbach möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wasserschloss Dachsbach liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wasserschloss Dachsbach liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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