Geschichte von Wasserschloss Untersiemau
Im oberfränkischen Ort Untersiemau bei Coburg ist seit vielen Jahrhunderten das Wasserschloss Untersiemau zu finden. Seit dem 13. Jahrhundert steht
es dort, erstmals erwähnt wurde es aber erst im 14. Jahrhundert. Eine erste Zerstörung fand im Bauernkrieg in den Jahren 1524 bis 1526 statt.
Feindliche Truppen brannten nicht nur das Schloss, sondern die ganze Ortschaft nieder. Dennoch erfolgte noch im selben Jahr der Wiederaufbau.
Nachdem bis zum Jahr 1866 immer wieder die Besitzer wechselten, wurde das Gut und auch das Schloss an umliegende Landwirte verkauft. Grund war
der Tod des letzten Eigentümers, dem Rittmeister Adam von Könitz. Er war gleichzeitig der letzte aus dem Hause von Könitz. Auch nach dem Verkauf
blieb es nicht lange in einer Hand, sondern hatte viele weitere Besitzer.
1911 dann wurde das Schloss, nun in Händen des Kommerzienrates Hermann Louis Schroedel, umfassend renoviert. Bis zum Jahr 1997 war es im Besitz
der Familie Schroedel, seitdem kümmert sich der neue Eigentümer um das Wasserschloss und ließ es noch einmal sanieren. Da das Schloss privat bewohnt
wird, ist eine Besichtigung - zumindest von innen - nicht möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserschloss Untersiemau möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wasserschloss Untersiemau liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wasserschloss Untersiemau liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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