Geschichte von Burg Eger
Alternative Bezeichnung:Chebský Hrad
Über der Stadt Cheb, oberhalb des Flusses Eger in der heutigen Tschechischen Republik, thront die Burg Eger. Sie ist schätzungsweise um das Jahr 900
entstanden und bis auf einige wenige gotische Elemente im romanischen Stil erbaut. Ein festes Baudatum ist schon deshalb schwierig zu nennen, weil es
sich bei Burg Eger um eine Burganlage von beträchtlicher Größe handelt, deren Errichtung Jahrzehnte in Anspruch genommen hat.
Um 1120, als das Egerland mit seiner Burg bereits der bayerischen Nordmark einverleibt war, wurde unter Markgraf Diepold II eine neue Burganlage als
Verwaltungszentrum für das Egerland errichtet. Später fiel das Gebiet unter die Herrschaft der Stauffer. Ab 1179 wurde Burg Eger nach einem Besuch
des Kaisers Friedrich Barbarossa zur Kaiserpfalz umgebaut, übrigens die einzige kaiserliche Residenz auf dem Gebiet der Tschechischen Republik. Im
Laufe der Zeit kamen ein romanischer Palas, eine Art Saal, verschiedene Kapellen und Türme hinzu.
Nach einem Brand 1472 wurde die Burg bis zum Jahr 1713 zur Zitadelle umgebaut. Kurz darauf begann der Verfall der Burg, die dann 1895 in den Besitz
der Stadt Cheb überging. Seitdem ist man auf der Burganlage mit Erhaltung und Sanierung beschäftigt.
Auf Burg Eger befindet sich eine Sammlung archäologischer Funde aus dem Egerland.
(tp)
Heute lädt Burg Eger zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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