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Geschichte von Schloss Kosel


Alternative Bezeichnung:

Zámek Kozel

Schloss Kosel, im Deutschen auch Waldschloss genannt, liegt auf der bekannten Burgenstraße, die sich von Baden-Württemberg über Bayern durch Tschechien zieht. In der Gemeinde Stahlavy in Böhmen wurde Zamek Kozel, so die Schlossbezeichnung auf Tschechisch, Ende des 18. Jahrhunderts von Vaclav Haberditz erbaut.

Nach anderen Quellen zeichnete Johann Adalbert Cernin für den Bau, der als Jagdschloss gedacht war, verantwortlich. Der Baustil ist klassizistisch, die Architektur stammt von J. I. Palliardi, ein Tscheche mit italienischen Vorfahren. Der ursprüngliche Grundriss zeigte einen eingeschossigen Bau mit vier Flügeln und einem rechteckigen Innenhof. Nach der Fertigstellung in dieser Form wurden noch zwei Doppelgebäude, ebenfalls nach Plänen von Palliardi, dazu gebaut, die als Kapelle, Reitschule, Pferdestall und Lakaienhaus dienten.

Die Gestaltung der Innenräume übernahm der bekannte Gestalter und Maler Antonin Tuvor. Daher sind die Wandmalereien des Schlosses zu einiger Berühmtheit gelangt. Das Mobiliar und die Innendekoration von Schloss Kosel bestehen aus Kunst- und Handwerksobjekten aus der Zeit des Klassizismus und des Rokoko. Umgeben ist Schloss Kosel von einem landschaftlich einmaligen Park.

Heute gehört Schloss Kosel zu den meistbesuchten Schlössern der Burgenstraße. In der Schlosskapelle werden Trauungen abgehalten, der Park verfügt über zwei Restaurants.

(tp)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Kosel möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Zu Schloss Kosel liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Schloss Kosel liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

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Objekt 658
Schloss Nebilau Schloss Königswart


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