Geschichte von Schloss Petschau an der Tepla
Alternative Bezeichnung:Hrad a Zámek Becov nad Teplou
Schloss Petschau an der Tepla oder auch Burg Tepla liegt nahe der gleichnamigen Stadt in Tschechien auf einer steilen, felsigen Anhöhe. Der Fluss Tepla
schützt die Burganlage strategisch von zwei Seiten. Die Burg ist im gotischen Stil erbaut und wurde im 13. Jahrhundert von den Herren Ossegg
gegründet, deren Familie das Gebiet über zwei Jahrhunderte gehörte. Sie diente als Wachburg für die wichtigen Handelskreuzungen der Region und
später als Zollstation.
Anfang des 16. Jahrhunderts brachte das Geschlecht Pflugk von Rabenstein Schloss Petschau an der Tepla und die gesamte Region mit den Erträgen aus
dem Zinnabbau zu großer Blüte. 1547 konfiszierte Ferdinand I. von Habsburg das Schloss von Carl Pflugk, der an der Führung des Böhmischen
Aufstandes beteiligt war. Von da an ging die Burg durch mehrere Hände und wurde 1648 von den Schweden besetzt. Zu jener Zeit ließen die Burgherren
von Questenberg einen weiteren Turm anbauen und einen Burggraben ausheben. Später folgte der Bau des Barockschlosses neben dem Gelände der
verlassenen Burg.
Der belgische Gouverneur Friedrich August von Beaufort-Spontin kaufte 1813 die Ländereien von Schloss Petschau an der Tepla. Seine Familie baute die
Gebäude um und verwendete sie als Verwaltungssitz. 1945 wurde der Besitz von der Regierung konfisziert.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Petschau an der Tepla möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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