Geschichte von Burg Beeskow
Erbaut wurde die Burg Beeskow in der gleichnamigen Ortschaft in Brandenburg als Wasserburg im 13. Jahrhundert. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahr
1272. Eigentümer und vermutlich auch Bauherren waren die Herren von Strehle. Bis zum Jahr 1518 scheint geschichtlich nicht viel passiert zu sein, dann
wurde die Burg an den Bischof von Lebus verpfändet, der sie zur bischöflichen Residenz ausbauen ließ.
Ab 1575 gehörte sie den Kurfürsten von Brandenburg und wurde bis ins Jahr 1915 von den Hohenzollern als Verwaltungsgebäude genutzt. Dann kam die
Stadt Beeskow in den Besitz der Burg, die sie ebenfalls zu Verwaltungszwecken nutzte.
Im Zuge des Zweiten Weltkriegs wurde der Ostflügel zerstört - er brannte vollständig aus. Nach dem Krieg wurden in der Anlage Flüchtlinge
untergebracht. Was zu Zeiten des DDR-Regimes mit der Burg passierte, ist unklar, erstmals in der Geschichte taucht sie wieder im Jahr 1991 auf, als das
Kreisparlament beschloss, dort ein Kultur- und Bildungszentrum einzurichten. Seitdem befindet sich in der Anlage ein Regionalmuseum zu ökologischen,
ethnischen und historischen Themen, außerdem ein Mittelaltermagazin mit Folterkeller. Neben der Möglichkeit, verschiedene Räume für Festivitäten
anzumieten, finden immer wieder wechselnde Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen auf der Burg Beeskow statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Beeskow möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Beeskow liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Beeskow liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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