Geschichte von Burg Eisenhardt
Alternative Bezeichnung:Burg Bad Belzig
Burg Eisenhardt befindet sich in der brandenburgischen Stadt Bad Belzig. Deren Geschichte geht bis ins 10. Jahrhundert zurück. Im Jahr 997 wurde sie
das erste Mal urkundlich als "burgwardium beliscsi" erwähnt. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzrechte immer wieder zwischen dem
Erzbistum Magdeburg, der Markgrafschaft Brandenburg und der Markgrafschaft Meißen hin und her. Nach einer Belagerung durch das Erzbistum
Magdeburg im Jahr 1394 wurde die Burg 1406 fast vollkommen zerstört.
Nach einer weiteren Belagerung im Jahr 1429 durch die Hussiten, wurde die Burg Eisenhardt ab dem Jahr 1467 zur Festung ausgebaut. Den Auftrag
dafür gab der Kurfürst Ernst von Sachsen. Trotz dieser neuen, wehrhaften Burganlage wurde sie im Dreißigjährigen Krieg, genauer im Jahr 1636, stark
beschädigt, konnte danach aber wieder aufgebaut werden.
Im Laufe des 18. Jahrhunderts fanden vor allem im Innern der Burg erhebliche Umbauten statt. Ab 1815 hatte das Landratsamt seine Dienststelle in der
Burg. 1849 fand eine Restaurierung statt, da das Gemäuer immer mehr verfiel, trotz Nutzung hatte sich niemand darum gekümmert.
In der Burg Eisenhardt sind heute neben einem Hotel und einer Außenstelle des Standesamtes von Bad Belzig, auch eine Bibliothek und ein
Heimatmuseum untergebracht.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Eisenhardt möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Eisenhardt liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Eisenhardt liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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