Geschichte von Burg Gerswalde
Alternative Bezeichnung:Wasserburg Gerswalde
Die Burg Gerswalde in der gleichnamigen brandenburgischen Ortschaft ist eine ehemalige Wasserburg, die vermutlich im 13. Jahrhundert, möglicherweise
zwischen 1239 und 1250, erbaut wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1256 statt. Bauherren waren die Markgrafen von Brandenburg,
die zu den Askaniern gehörten. Die Anlage diente zum Schutz des Gebietes vor den Nachbarn aus Mecklenburg und Pommern.
Nachdem die Askanier ausstarben, wechselten immer wieder die Besitzer, ehe 1463 die Herren von Arnim neue Eigentümer wurden, vorerst allerdings
noch als Lehnsherren. In der Folge wurde die Burg Gerswalde der Stammsitz der Herren von Arnim. Den Dreißigjährigen Krieg überstand die Burg nicht,
sie wurde im Jahr 1637 zerstört und anschließend nicht wieder aufgebaut.
Seit 1993 gehört die Ruine der Gemeinde Gerswalde. Vorhanden sind heute noch Kemenate, der Bergfried und Reste des Palas. Auf der Burg werden in
unregelmäßigen Abständen Veranstaltungen wie Ritterturniere abgehalten. Die Anlage ist nicht frei zugänglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Gerswalde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Gerswalde liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Gerswalde liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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