Geschichte von Burg Rabenstein
Den Titel Burg Rabenstein teilen sich zwei Burgen in Deutschland. Neben dem Bauwerk in Bayern ist eine weitere Burg Rabenstein in der gleichnamigen
Ortschaft in Brandenburg zu finden. Diese Burg wurde als Höhenburg vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut, möglicherweise schon früher. Eine erste
urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1251 statt. Kurz nach dieser Erwähnung wurde die Burg stärker befestigt. Im weiteren Verlauf gehörte sie bis 1425
der Familie von Oppen, danach gab es wechselnde Besitzer, was auch die Lage der Burg ausmachte, da sie in der Grenzregion zwischen Sachsen und
Brandenburg lag. Erst mit dem Wiener Kongress 1815 wurde festgelegt, dass Rabenstein nun endgültig zu Brandenburg gehören sollte.
Bis dahin sind noch einige Daten erwähnenswert: 1631 quartierte sich der Schwedenkönig Gustav II. auf Rabenstein ein, 1712 besuchte Zar Peter I. die
Burg. Vor Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg blieb die Burg weitestgehend verschont. Von 1945 bis 1956 waren dort eine Försterei und eine Forstschule
untergebracht, danach bis 1998 eine Jugendherberge. Ab dem Jahr 1999 fanden umfangreiche Sanierungs- und auch Rekonstruktionsarbeiten statt.
Heute kann man auf Burg Rabenstein übernachten, es befindet sich außerdem eine Falknerei vor Ort und regelmäßige Veranstaltungen wie ein
Weihnachtsmarkt und ein Mittelalterspektakel finden ebenfalls statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Burg Rabenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Rabenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Burg Rabenstein liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2211