Geschichte von Burg Vierraden

Die Burg Vierraden im brandenburgischen Schwedt wurde als Wasserburg vermutlich Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet. Erstmals erwähnt wurde sie dann im Jahr 1321. Sie wurde zu strategischen Zwecken erbaut, da zwischen Brandenburg und Pommern damals heftige Kämpfe tobten. Da bereits im Jahr 1335 die Grenze verlegt wurde, verlor die Burg somit sehr schnell ihre militärische Bedeutung.

Während des Dreißigjährigen Kriegs in den Jahren 1618 bis 1648 wurde die Burg Vierraden zerstört und existierte seitdem nur noch als Ruine. Große Teile wurden abgetragen, erhalten ist heute nur noch der runde und sehr marode Hungerturm.

(hs)

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Objekt 2394