Geschichte von Gut Jühnsdorf
Der Ort Jühnsdorf in Brandenburg wurde im Jahr 1372 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort entwickelte sich wie die meisten Orte aus einem
landwirtschaftlichen Anwesen heraus. Das Gut Jühnsdorf wuchs im Laufe der Jahrhunderte stetig an und entwickelte sich zu einem stattlichen
Gutsbezirk. Die Besitzer wechselten dagegen sehr häufig. So war Ende des 15. Jahrhunderts die Familie Milow im Besitz des Gutes, danach die Familie
von Schlabrendorf, die Familie von Hake, derer von Otterstedt, ab dem Jahr 1785 die Familie von Redern und schließlich derer von der Groeben. Anfang
des 19. Jahrhunderts kam die Familie von dem Knesebeck in den Besitz. Diese ließ im Jahr 1823 das heute noch vorhandene Gutshaus errichten.
Im Jahr 1926 gehörte das Gut zum Kreis Teltow, nach dem Zweiten Weltkrieg zur Provinz Mark Brandenburg, gleichzeitig wurde es Provinzialgut und bis
kurz nach der Wende als sogenanntes volkseigenes Gut bewirtschaftet. Einige Jahre wurde das Herrenhaus von der Landwirtschaftsschule des Kreises
Zossen genutzt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Jühnsdorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Jühnsdorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Jühnsdorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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