Geschichte von Kleines Schloss Babelsberg
Ursprünglich sollte das Kleine Schloss Babelsberg in Potsdam lediglich ein Gartenhaus werden, letztendlich wurde doch ein Schlösschen daraus. Es liegt im
Park Babelsberg am Ufer des Tiefen Sees und wurde für den Sohn Kaiser Wilhelms I. und dessen Gattin Augusta errichtet. Erbaut wurde es zwischen
1841 und 1842 im englischen Tudorstil.
Der Prinz verbrachte dort nicht nur seine Jugend, sondern auch seine Flitterwochen, nachdem er 1858 die englische Prinzessin Viktoria heiratete. Als der
Vater 1861 König von Preußen und 1871 sogar zum deutschen Kaiser ernannt wurde, wurde das Kleine Schloss jedoch kaum mehr genutzt. Da im
angrenzenden Schloss Babelsberg, das auch als Großes Schloss bezeichnet wurde, immer wieder Empfänge politischer Größen und bedeutender
Persönlichkeiten stattfanden, wurde das Kleine Schloss als Gästehaus für die Hofdamen und die Bediensteten genutzt. Nachdem im Jahr 1888 sowohl
Kaiser Wilhelm I., als auch sein Sohn starben, wurde das Kleine Schloss nicht mehr genutzt. Bis zum Jahr 1934 stand es leer, dann mietete es für zwei
Jahre der Komponist Hans Chemin-Petit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war es kurze Zeit ein Erholungsheim, danach wurde es zum Ausflugslokal umfunktioniert. Anfang der Jahrtausendwende
wurde das Kleine Schloss umfangreich renoviert und 2004 als "Café & Restaurant Kleines Schloss im Park Babelsberg" wiedereröffnet.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Kleines Schloss Babelsberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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