Geschichte von Neues Palais
Die wohl letzte deutsche Schlossanlage, die im Stile des preußischen Barocks erbaut wurde, steht im brandenburgischen Potsdam. Dabei handelt es sich
um das Neue Palais, das zwischen den Jahren 1763 und 1769 entstand. Dies war nicht zufällig kurz nach dem Siebenjährigen Krieg. Mit dem Schloss
wollte man die Vormachtstellung Preußens demonstrieren. Bis zum Jahr 1786 wohnte Friedrich der Große des Öfteren im Schloss und hatte dort sogar
eine eigene "Königswohnung".
Nach dem Tod Friedrichs wurde das Schloss erst wieder 1859 zu Wohnzwecken genutzt, damals von Kronprinz Friedrich Wilhelm, dem späteren Kaiser
Friedrich III. Im Jahr 1888 schüttete man den Wassergraben zu, den das Schloss bis dahin umgab. Bis zum Jahr 1918 diente das Neue Palais als Residenz
des letzten deutschen Kaisers, danach wurde es zum Museumsschloss. Im Zweiten Weltkrieg blieb das Schloss zwar weitestgehend vor Zerstörung
verschont, wurde danach aber von Sowjets geplündert.
Das Neue Palais liegt im Park Sanssouci und ist dort das größte Gebäude. Es besteht aus rund 200 Räumen, von denen etwa 60 besichtigt werden
können. Im Südflügel ist das Schlosstheater zu finden, das auch heute noch bespielt wird. Ein Großteil des Gebäudes wird von der Universität Potsdam
genutzt. Es sind dort die Philosophische Fakultät, sowie die Institute für Physik, Mathematik und Sport zu finden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Neues Palais möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Neues Palais liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Neues Palais liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.