Geschichte von Rittergut Hirschfelde
Mit der Gründung vom Rittergut Hirschfelde im 13. Jahrhundert entstand gleichzeitig auch der gleichnamige Ort. Gut und Gemeinde befanden sich
ursprünglich im Besitz des Klosters von Zinna. Spätestens 1450 kauften allerdings die Ritter von Krummensee das Gut; sie lebten hier allerdings nicht
lange. Nach einer Reihe von Besitzerwechseln wurde es 1753 schließlich Eigentum der Herren von Bismarck, die auch für die Errichtung des heutigen
Herrenhauses und der Wirtschaftsgebäude verantwortlich gemacht werden können. Eine regelrechte Blüte erlebte das Rittergut Hirschfelde allerdings
erst, als der Berliner Mäzen Eduard Arnhold das Landgut 1904 kaufte.
Eduard Arnhold ließ das Herrenhaus vom Rittergut Hirschfelde umfangreich umbauen und legte auch den Gutspark neu an. Er wurde zu einem
Skulpturenpark umgestaltet. Darüber hinaus stiftete er auch eine Waisenschule für Mädchen, deren bekanntester Sproß Brigitte Helm, Schauspielerin des
Filmes "Metropolis" wurde. Bis die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, blieb das Gut in Familienbesitz. Zeitweilig lebte der Opernsänger Carl
Clewing hier, der 1945 aber enteignet wurde. Das Gut wurde zum Volkseigentum erklärt und beherbergte in der nächsten Zeit unter anderem einen
Kindergarten und Wohnungen. Erst in den 1990er Jahren privatisierte man das Rittergut Hirschfelde wieder. Heute befindet sich hier eine Pferdezucht.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Rittergut Hirschfelde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Hirschfelde liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Rittergut Hirschfelde liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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