Geschichte von Schloss Blumberg
Der Gutshof Blumberg in der Ortschaft Casekow in Brandenburg, wurde zum ersten Mal im Jahr 1289 in einer Urkunde erwähnt. Damals war der Ort noch
eigenständig als Blumberg verzeichnet. Die Siedlung war dem Kloster Gramzow angegliedert. Urkunden kann man entnehmen, dass Blumberg und der
Gutshof um das Jahr 1430 der Familie von Sydow gehörten. Diese hatte es bis zum Jahr 1756 inne, dann folgte durch Überschreibung die Familie von der
Osten. Die neuen Eigentümer ließen im Jahr 1792 das Gutshaus neu errichten.
Bis 1945 war die Familie von der Osten im Besitz des Gutshofes, dann folgte die Bodenreform. Obwohl eine Enteignung nie offiziell ausgesprochen wurde,
konfiszierte die Rote Armee das Rittergut und führte es einige Monate als Landwirtschaftsbetrieb weiter. Noch in 1945 wurde das Gut dann an eine zivile
Verwaltung übergeben.
In den folgenden Jahren waren im Gutshaus Flüchtlinge und Umsiedler untergebracht. Anders als bei anderen Enteignungen, wurde das Gut nicht an
Neusiedler aufgeteilt, sondern wurde erst Landesgut, dann Volkseigenes Gut. So wurde das Gebäude vielfältig genutzt, unter anderem als Kindergarten,
Gemeindebüro, Gaststätte und auch zu Wohnzwecken. Nach der Wende, genauer im Jahr 1996, konnten die Nachfahrern der Familie von der Osten den
Gutshof zurückkaufen. Seitdem ist er wieder in Privatbesitz und wird bewirtschaftet.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Blumberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Blumberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
Zu einer
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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