Geschichte von Schloss Boitzenburg
Das heute architektonisch bedeutsame Schloss Boitzenburg geht auf eine Burg zurück, die vermutlich um 1250 errichtet worden war. Sie befand sich
ursprünglich im Besitz der Markgrafen von Meißen, wurde dann aber von den Mecklenburgern erobert. Erst 1398 konnte die Burg zurück erobert werden
und ging dann im Jahr 1528 durch Tausch in den Besitz der Familie von Arnim über. Zu dieser Zeit begann man, die Burg in ein Oberhaus und ein
Unterhaus aufzuteilen. Das geschah in der Regel dann, wenn mehrere Personen Eigentümer einer Burg waren und dann jeweils einen bestimmten Bereich
von Schloss Boitzenburg besaßen.
Im Verlaufe des Dreißigjährigen Krieges wurde Schloss Boitzenburg sehr stark zerstört. Es wurde renoviert und im Jahr 1740 zu einem barocken Schloss
ausgebaut. Zwei größere Umbauarbeiten erfolgten im 19. Jahrhundert: Zuerst erhielt das Schloss neugotischen Stil, dann wurde es mit dem Stil der
Neorenaissance wieder seinem ursprünglichen Aussehen näher gebracht. Etwa zur selben Zeit mit diesen späten Umbauten wurde 1840 auch durch Peter
Joseph Lenné der Park als Englischer Landschaftsgarten gestaltet. Später war das Schloss Schauplatz des Films "Napoleon ist an allem schuld". Nach der
Enteignung durch die DDR wurde Schloss Boitzenburg als Wohnung für NVA-Offiziere genutzt. Nach der Wende dann stand es lange leer, ehe man hier
ein "Ponyhotel" eröffnete.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Boitzenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Boitzenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Boitzenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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