Geschichte von Schloss Schwante
Beim Schloss Schwante in der gleichnamigen Ortschaft in Brandenburg handelt es sich eigentlich um ein Gutshaus, das aufgrund seiner Bauweise
(Dreiflügelanlage) und Größe auch als Schloss bezeichnet wird. Erbaut wurde es in den Jahren 1741 bis 1743. Einen Vorgängerbau gab es auch, seit
1618 stand dort ein Festes Haus, das zum Teil in den Schlossbau integriert wurde. Die Seitenflügel kamen vermutlich nicht sofort dazu, sondern wurden
ab 1744 angebaut.
Ab 1888 wurde Richard Sommer, der schon Schloss Sommerswalde errichten ließ, neuer Eigentümer. Er sorgte dafür, dass zwischen 1903 und 1905
mehrere Wirtschaftsgebäude erbaut wurden. Nachdem Sommer 1916 gestorben war, wurde das Schloss Schwante von den Erben verkauft. Neuer
Eigentümer wurde ab 1924 Vicco von Bülow-Schwante, der als Protokollchef im Auswärtigen Amt tätig war.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der Flucht der Familie von Bülow, wurde anfangs ein Behelfskrankenhaus für Typhuskranke im Schloss
eingerichtet, ehe es von der FDJ, der Freien Deutschen Jugend, übernommen wurde. Ab 1962 verwaltete es die Gemeinde. Ein langer Leerstand folgte.
Erst im Jahr 2009 wurde es an die Hexenkessel Hoftheater und Strand GmbH verkauft, die seitdem dort ein Theater betreibt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schwante möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Schwante liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Schwante liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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