Geschichte von Schloss Sommerswalde
Das Schloss Sommerswalde in der Nähe von Schwante in Brandenburg stammt aus den Jahren 1888 bis 1891. Erbauen ließ es Friedrich August Richard
Sommer, der auch anschließend in dem Schloss wohnte. Nach dessen Tod im Jahr 1916 wurde das Schloss von den Erben verkauft.
Während die Ländereien an eine landwirtschaftliche Baugenossenschaft gingen, kaufte das Schloss der Unternehmer Erich Lübbert und machte daraus
seinen Familiensitz. Zu dieser Zeit fand auch eine erste Sanierung statt. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs musste die Familie ihren Besitz jedoch
aufgeben und vor der Roten Armee fliehen. Diese richtete dort eine Kommandantur ein. Ab 1949 wurde das Schloss Sitz der Schule der FDJ (Freie
Deutsche Jugend). Bis zur Wende blieb die Schule in dem Bau. In dieser Zeit wurde sowohl innen, wie auch außen am Bau sehr viel verändert, was - im
Sinne der Denkmalpflege - das Gebäude negativ beeinflusste.
Nach Jahren des Leerstandes, da ein neuer Besitzer nicht so leicht zu finden war, zog von 2000 bis 2003 eine buddhistische Klosterschule ein. Nachdem
2006 das Schloss Sommerswalde von einer internationalen buddhistischen Organisation gekauft wurde, ließ man es grundlegend sanieren. Im Jahr 2008
öffnete das Meditationszentrum die Türen auch für die Öffentlichkeit.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Sommerswalde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Sommerswalde liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Sommerswalde liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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