Geschichte von Haus Landruhe
Die Geschichte von Haus oder auch Gut Landruhe in Bremen geht bis auf das 13. Jahrhundert zurück. Damals noch als Gut zum Schorf bekannt, von
einem Wassergraben umgeben und stark befestigt, gehörte es dem Kloster Lilienthal. Dieses verkaufte das Anwesen vermutlich im 17. Jahrhundert an
die Familie Barkley.
Diese ließ um das Jahr 1660 herum ein neues Gutshaus errichten. Es folgten mehrere Besitzerwechsel, darunter war auch der Kapitän, Reeder und
Kaufmann Carl Philipp Cassel, der dieses Gutshaus 1795 abreißen und stattdessen ein Herrenhaus im klassizistischen Stil erbauen ließ. Nach dem Tod des
Kaufmanns wechselten die Besitzer wieder öfter. Erwähnenswert ist der Bau einer Orangerie im Tudorstil im Jahr 1840. Bis Ende der 1990er Jahre blieb
das Haus Landruhe in Privatbesitz, dann kaufte es die Bremer Landesbank und richtete dort eine Tagesstätte ein. Auch Wohnungen sind mittlerweile im
Bau zu finden.
(hs)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bremen - Niedersachsen, Georg DEHIO, 1992
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Landruhe möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Haus Landruhe liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Landruhe liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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