Geschichte von Schloss Schönebeck
Wann und unter welchen Umständen Schloss Schönebeck errichtet wurde, konnte bis heute nicht geklärt werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde es
von dem Junker Franz Wilken von Schönebeck errichtet, der im 17. Jahrhundert hier lebte. Er war der letzte einer langen Linie der Erbgesessenen zu
Schönebeck und starb im Jahr 1661. Da er keine Erben hatte, wurde das zu dieser Zeit schon hoch verschuldete Gut an den Freiherrn Jacob von
Schlebusch verkauft. Er starb allerdings schon wenige Jahre später. Nach seinem Tod bemühte sich die Stadt Bremen mehrere Jahre darum, Schlöss
Schönebeck seiner Witwe abzukaufen. Das scheiterte aber an der schwedischen Regierung, zu deren Hoheitsgebiet die Schönebecker Aue zu dieser Zeit
gehörte.
Stattdessen wurde Schloss Schönebeck im Jahr 1682 an den Adeligen Friedrich von der Borch verkauft. Er liess im Jahr 1705 unter anderem die Südseite
der Anlage grundlegend erneuern. Mit dem beginnenden 20. Jahrhundert verlor die Familie von der Borch das Interesse am Schloss und liess es
verfallen. Aus diesem Grund wurde es im Jahr 1952 schliesslich doch noch an die Stadt Bremen verkauft. Sie restaurierte das Schloss und liess hier ein
Heimatmuseum einrichten. Besonders bekannt sind die Schiffsausstellungen auf Schloss Schönebeck. Ausserdem wird das Schloss für Konzerte genutzt.
(rh)
Heute lädt Schloss Schönebeck zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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