Geschichte von Jenisch-Haus

Beim Jenisch-Haus handelt es sich um ein Landhaus im klassizistischen Stil, das in Hamburg zu finden ist. Erbaut wurde es in den Jahren 1831 bis 1834 von Martin Johann Jenisch dem Jüngeren, der ein einflussreicher Senator in der Hansestadt war. Nach dem großen Brand von Hamburg im Jahr 1842 hatte Jenisch zudem großen Anteil am Wiederaufbau.

Auch wenn das Haus für einen "gewöhnlichen" Bürger erbaut wurde, sieht es optisch doch mehr einem fürstlichen Landschlösschen gleich. Neben privaten Wohnräumen sind im Jenisch-Haus auch Repräsentations- und Gesellschaftsräume zu finden. Ganz oben befanden sich die Räume für die Dienstboten.

Umgeben ist das Haus von einem um das Jahr 1828 umgestalteten Park, den Jenisch ebenfalls erwarb. Seit 1939 ist dieser der Öffentlichkeit zugänglich, nachdem er damals von der Stadt Altona gekauft wurde. Seit 1936 ist auch das Jenisch-Haus zu besichtigen - heute das Museum für Kunst und Kultur an der Elbe. Im ehemaligen Wohntrakt kann man seit 1955 das Museum für hanseatische Wohnkultur besichtigen. Auch wechselnde Ausstellungen sind im Haus zu finden.

(hs)

Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Jenisch-Haus möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Zu Jenisch-Haus liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Jenisch-Haus liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.

Objekt 1889