Geschichte von Burg Beilstein
Burg Beilstein liegt im gleichnamigen Ortsteil der Stadt Greifenstein, die vor allem durch ihre grössere, in etwa gleich alte Schwesterburg bekannt ist. Mit
der Errichtung von Burg Beilstein auf den Resten einer älteren Befestigung wurde wohl gegen 1129, dem Jahr der ersten urkundlichen Erwähnung der
Herren von Beilstein, begonnen. Es ist nicht bekannt, wann oder wie Beilstein in die Hände der Familie Nassau gelangte, jedoch befindet sich die Anlage
bereits im Jahre 1287 im Besitz von Otto I. von Nassau.
Die Errichtung des Palas wird auf die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts datiert. Als die Burg nach dem Tod von Heinrich III. von Nassau-Siegen im Jahre
1343 an dessen Sohn Heinrich fiel, wurde Beilstein zum Sitz der neuen Linie Nassau-Beilstein und als strategisch bedeutsamer Grenzposten im Konflikt mit
dem Haus Hessen weiter verstärkt und ausgebaut.
Mit dem Erlöschen der Linie Nassau-Beilstein im Jahre 1561 fielen Grafschaft und Burg an die Johann VI. von Nassau-Dillenburg, der die Anlage nach
seinem Tod im Jahre 1606 an seinen Sohn Georg weitervererbte. Unter Georg, der Burg Beilstein zwischen 1612 und etwa 1620 bewohnte, wurde das
Bauwerk zum Schloss umgestaltet und erhielt eine Schlosskirche. Der Dreissigjährige Krieg brachte für den Ort Beilstein den Verlust der Stadtrechte mit
sich. Burg Beilstein verlor an strategischer Bedeutung und verfiel.
(rh)
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Besichtigung von Burg Beilstein leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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Hotel vor.
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Standesamt vor.
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