Geschichte von Burg Bonames
Wann die Burg Bonames, die einst in Frankfurt am Main zu finden war, erbaut wurde, lässt sich heute nicht mehr eindeutig klären, man geht aber vom
frühen 13. Jahrhundert aus. Hinweise bei Ausgrabungen, sowie die Nennung eines Ritters Henricus von Bonames lassen auf die Existenz einer Burg
schließen.
Die Burg sowie der Ort Bonames waren zu Beginn im Besitz des Klosters Fulda. 1345 wurde der Stadt Frankfurt ein Öffnungsrecht auf der Burg
eingeräumt, weswegen dort Soldaten stationiert werden konnten. Ein Vorkaufsrecht, das 1367 bestand, nutzte die Stadt schließlich. Vor allem im 15.
Jahrhundert musste die Burg mehrmals instand gesetzt werden. Dies war 1467, 1480 und 1483 der Fall. Im Jahr 1546, während des Schmalkaldischen
Kriegs, wurde die Burg niedergebrannt. Inwieweit sie danach wieder aufgebaut oder überhaupt noch genutzt wurde, ist unklar. Ein Gemälde aus dem
Jahr 1721 zeigt die Burg zwar intakt, aber ohne Dächer.
Im Jahr 1787 kam dann das endgültige Aus für die Burg Bonames, als diese erneut ein Raub der Flammen wurde. 1834 wurden die Reste auf Abbruch
versteigert. 1911 konnten noch Mauerreste gefunden werden. Heute ist von der ehemaligen Burg nichts mehr zu sehen. Das Gebiet wurde mit
Mehrfamilienhäusern bebaut. Lediglich Schautafeln und rote Pflastersteine, die die Lage der Kernburg markieren, erinnern noch an die einstige Burg
Bonames.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Bonames möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Bonames liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Bonames liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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