Geschichte von Burg Brandenstein
Die Burg Brandenstein steht seit dem 13. Jahrhundert im hessischen Schlüchtern. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1278. Als erster Besitzer
wurde Hermann von Brandenstein dokumentiert. Die Herren von Hanau, ein hessisches Adelsgeschlecht, kamen dann im Jahr 1316 in den Besitz der
Burg. Ende des 14. Jahrhunderts baute man die Festung erheblich um.
Die Brandensteiner Fehde im 16. Jahrhundert war dann dafür verantwortlich, dass die Burg teilweise zerstört wurde. In der Folge kam die Burg an
Hessen-Kassel, anschließend an Preußen, bevor im Jahr 1895 die Brandensteiner selbst wieder in den Besitz der Burg gelangten. Zu dieser Zeit war diese
schon sehr vernachlässigt und baufällig. Mit Gustav von Brandenstein fand sich aber ein Käufer, der die Anlage renovieren ließ und selbst dort einzog. Bis
heute ist die Burg im Besitz der Adelsfamilie, die sich nun von Brandenburg-Zeppelin nennt (1909 heiratete Alexander von Brandenstein die Tochter von
Ferdinand Graf von Zeppelin).
Im Jahr 1970 wurde im ehemaligen Pferdestall ein Holzgerätemuseum eröffnet. Eine Sammlung des Mediziners und Japan-Forschers Philipp Franz von
Siebold kann ebenfalls besichtigt werden. Hinzu kommen über das Jahr verteilt zahlreiche Veranstaltungen und auch zu Burgfesten wird regelmäßig
eingeladen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Brandenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Brandenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Brandenstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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