Geschichte von Burg Friedberg
Eine der größten Burganlagen Deutschlands steht in Friedberg in Hessen. Erbaut wurde die Burg Friedberg als Höhenburg in den Jahren 1171 bis 1180.
Den Auftrag zum Burgbau gab Kaiser Friedrich Barbarossa. Auch wenn man sich über die Entstehungszeit nicht ganz einig ist, sicher ist, dass sie zum
ersten Mal im Jahr 1216 in einer Urkunde erwähnt wurde.
Schon zu Zeiten der Römer war auf dem Burgberg ein Militärlager zu finden, gefolgt von einem Kastell, von dem heute noch der Rest einer Badeanlage zu
sehen ist.
Grund für den Bau der Burg Friedberg war der Schutz der Stadt, die zu ihren Füßen entstand, aber auch der Schutz der umliegenden Landschaft, der
Wetterau. Da Burg und Stadt selbstständige rechtliche Einheiten waren, kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Insgesamt gab es im Laufe der
Zeit rund 100 Burgmannen. Diese Burgmannen hatten eine Residenzpflicht auf der Burg, weswegen innerhalb der Anlage immer neue Burgmannenhäuser
entstanden und die Anlage somit zu ihrer heutigen Größe wachsen konnte.
Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Burg immer mehr als Herrensitz genutzt, 1806 kam sie zum Großherzogtum Hessen, 1834 dann zur Stadt Friedberg.
Die stark befestigte und sehr gut erhaltene Burg kann besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Friedberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Friedberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Friedberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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