Geschichte von Burg Fürsteneck
Seit wann der Ort Fürsteneck befestigt ist, weiss man heute nicht mehr. Die erste bekannte Burg, die hier errichtet wurde, entstand vermutlich gegen
Ende des 13. Jahrhunderts. Im Jahr 1280 wurde Berthold von Buchenau als erster bekannter Burgmann eingesetzt, so dass der Bau von Burg
Fürsteneck vermutlich in seinen Zuständigkeitsbereich fiel. Den Auftrag für den Bau der Burg gab Fürstabt Heinrich V. von Weilnau, der mit der Anlage
die Grenzen des Hochstifts Fulda sichern wollte. Wie in der Familie von Buchenau allgemein üblich gab es eine ganze Reihe von Geldsorgen. Deshalb
wurde das Amt in den folgenden zweihundert Jahren mehrmals verpfändet oder verkauft, bis schliesslich das Fuldaer Kloster Burg Fürsteneck
zurückkaufte und die Anlage seitdem nur noch verlehnte. Im Laufe des Dreissigjährigen Krieges wurde die Burg bis auf die Grundmauern zerstört. Die
umliegenden Orte wurden vollständig entvölkert. Erst als Adalbert von Schleifras im Jahr 1708 Burg Fürsteneck kaufte und wieder aufbaute, kam auch in
den Ort wieder Leben. Als 1802 die Säkularisierung stattfand, verlor das Kloster seinen Besitz, darunter auch die Burg. Seitdem wurde sie als
Staatsdomäne verpachtet. Ab 1925 wurde die Burg von den Nationalsozialisten geführt. Nach dem Krieg wurde die Burg zur Heimvolkshochschule
umgebaut. Zurzeit wird die Anlage umfangreich renoviert.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Fürsteneck leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Burg Fürsteneck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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