Geschichte von Burg Gleiberg
Gleiberg ist der Name einer Ortschaft im hessischen Kreis Gießen, und eines Berges, auf dem noch heute die Burg Gleiberg zu finden ist - wenn auch als
Ruine. Die Burg stammt bereits aus dem 10. Jahrhundert. Im Jahr 949 machte der Pfalzgraf Heribert von der Wetterau die Burg zur seiner Residenz, die
sich in der Grafschaft Gleiberg befand.
Nachdem im Jahr 1103 König Heinrich V. Burg Gleiberg zerstören ließ, wurde sie in den folgenden Jahrzehnten wieder aufgebaut. Dies konnte nur
geschehen, weil sich die Grafen von Gleiberg von der Linie der Grafen von Luxemburg abspalteten. Nachdem Ende des 12. Jahrhunderts die Grafen von
Gleiberg ausstarben, wurde der Besitz der Burg geteilt und hatte erst im 14. Jahrhundert mit dem Haus Nassau-Weilburg wieder einen einzigen Besitzer.
Als Residenz wurde sie aber nicht mehr genutzt. Vermutlich im 16. Jahrhundert wurde die Unterburg erbaut.
Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde Burg Gleiberg im Jahr 1646 zerstört und wurde nicht mehr wieder aufgebaut. In den folgenden drei
Jahrhunderten wechselten erneut immer wieder die Besitzer, bereits seit 1837 kümmert sich der Gleibergverein um die Überreste. Die Burg kann zu den
angegebenen Öffnungszeiten besichtigt werden, in der Unterburg wird eine Gastronomie mit mehreren Räumen und einem Rittersaal betrieben.
(hs)
Heute lädt Burg Gleiberg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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Das
Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
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Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine
Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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