Geschichte von Burg Grebenstein
Alternative Bezeichnung:Über dem Reinhardswald
Die Burg Grebenstein thront über der hessischen Stadt Grebenstein im Landkreis Kassel. Graf Ludolph von Dassel war im Jahr 1272 vermutlich ihr
Erbauer. 1279 waren die Bauarbeiten abgeschlossen. Aufgrund einer Vermählung ging der Adelssitz an die Herren von Everstein über. Diese verkauften
das Anwesen 1297 an den Landgrafen Heinrich I. von Hessen. 1385 kam es zu einer vergeblichen Belagerung.
1461 bis 1463 sorgte die Mainzer Stiftsfehde für große Unruhen. Nach ihrem Ende hatte Mainz Kriegsschulden zu begleichen. So erhielt Landgraf Ludwig
das gesamte Gebiet zwischen Weser und Diemel. Durch diese neue Besitzaufteilung verlor Burg Grebenstein an strategischer Bedeutung. 1471 wohnte
vermutlich nur noch eine einzige Person auf der Burg. Ab 1540 waren die Gebäude dann völlig unbewohnt und dienten als Fruchtspeicher.
Im Zuge des 30-jährigen Krieges wurde der Ort Grebenstein im Jahr 1631 weitgehend zerstört. Die Einwohner nutzen die Steine der Burg, um den Ort
wieder aufzubauen. Die Gebäude verfielen mehr und mehr, bis schließlich das Dach einstürzte. Zurück blieb eine Ruine, deren Außenmauern noch in
großem Umfang erhalten sind. Erst am Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Ruine gesichert und zur Besichtigung freigegeben. Burg Grebenstein ist
heute eine Attraktion für Besucher der hessischen Kleinstadt.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Grebenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Grebenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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