Geschichte von Burg Günthersburg
Die Günthersburg ist eine ehemalige Wasserburg aus dem 17. Jahrhundert, die heute nicht mehr existiert. Sie befand sich im heutigen Günthersburgpark,
der im Jahr 1189 zum ersten Mal als Ossenau urkundlich erwähnt wurde. Mehrere Frankfurter Patrizierfamilien besaßen das Gelände. Irgendwann in
diese Zeit fiel der Bau der Bornburg - einem Vorgänger der Günthersburg - die von den Herren von Bornheim nicht nur erbaut, sondern auch als
Stammsitz genutzt wurde.
Im Jahr 1690 kam der Frankfurter Gastwirt Johann Jacob Günther in den Besitz des Geländes und ließ schließlich die nach ihm benannte Günthersburg
errichten. In den kommenden zwei Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer. Anfang des 19. Jahrhunderts war die Familie Rothschild neuer
Eigentümer des Anwesens. Zwischen 1837 und 1839 wurde der Park zu einem Englischen Landschaftsgarten umgestaltet, die Günthersburg wurde
schließlich 1855 abgerissen. An deren Stelle ließen die Rothschilds ein Sommerpalais errichten, von dem heute nur noch die Orangerie übrig ist.
Der Günthersburgpark ist frei zugänglich, von der ehemaligen Burg ist nichts mehr vorhanden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Günthersburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Günthersburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Günthersburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.