Geschichte von Burg Hessenstein
Burg Hessenstein ist eine Höhenburg, die auf einem 327 Meter hohen Bergsporn lieg. Eine erste Befestigung gab es hier bereits mit der im 11.
Jahrhundert errichteten Keseburg, die aber 1277 zerstört worden war. Als Ersatz errichtete Landgraf Heinrich II. von Hessen ganz in der Nähe der Ruine
eine neue Burg. Sie sollte die Keseburg ersetzen und den örtlichen Vögten als Amtssitz dienen. Bereits 1348, sechs Jahre nach ihrer Fertigstellung, wurde
die Burg an das Kloster Haina verpfändet. Fortan lebten nur noch die Vögte des Klosters auf Burg Hessenstein. Das änderte sich erst mit der Reformation
im Jahr 1555, als die Burg zurück an den Landgrafen fiel.
Bis 1821 verwalteten Rentmeister die Burg Hessenstein, ehe hier ein Revierforstverein eingerichtet wurde. Gut 100 Jahre später wurde aus der Burg die
erste Jugendherberge von Hessen und damit auch eine der ältesten Deutschlands. Umbau und Sanierungsmassnahmen sorgten dafür, dass die Burg
heute noch so aussieht, wie vor einigen hundert Jahren. Auch wenn die Jugendherberge zwischenzeitlich den Betreiber wechselte, ist sie noch heute auf
Burg Hessenstein zu finden. Ausserdem kann die Burg als Tagungszentrum für Natur- und Umweltbildung genutzt werden. Teile von ihr sind auch zur
Besichtigung freigegeben.
(rh)
Heute lädt Burg Hessenstein zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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